Neubau in Nagold-Hochdorf 2004
Die Bauherren haben sich für eine Baulücke zwischen bestehenden Einfamilienhäusern entschieden. Von den eng gefassten Vorgaben des Bebauungsplans konnte -zugunsten einer schlichten Architektursprache- mittels mehrerer Befreiungen, abgewichen werden. Somit stand einer langen, durchgehenden Dachgaube und der Flachdachgarage nichts mehr im Wege.
Zugrunde gelegt wurde das Prinzip der Durchlässigkeit zwischen der Strassenfront und der Gartenseite. Die Durchsicht vom Hauszugang in den großzügigen, rückwärtig angeordneten Garten konnte mittels Anordnung von raumbreiten und raumhohen Glasfassaden realisiert werden. Die beiden massiven Giebelwände in Richtung Norden und Süden sollten die Nachbarbebauung “ausblenden”.
Die einzelnen Funktionsbereiche im Erdgeschoss gehen nahtlos ineinander über. Eingangsbereich, Küche, Essen und der tiefer liegende Wohnbereich wirken als eine große Einheit. Die Schlafräume und Nassbereiche im Dachgeschoss werden über eine offene Stahltreppe erschlossen. Durch die luftige Galerie ist die Gesamthöhe des Hauses spürbar. Eine große Dachverglasung sorgt für Lichteinfall auf der Galerie im Dachgeschoss.
Die durch einen Gartenarchitekten gestalteten Freiflächen ergänzen den Neubau in wohltuender, schlichter Weise.
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